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Um diese Ziele zu erreichen, wurde das Publikum zu einer Reise zwischen Kultur und Wissenschaften geladen, anhand von Ausstellungen, Filmen, Escape Room, Entdeckungswanderungen, Führungen oder auch Vorträgen. Entdecken Sie deren Resonanz auf den nachfolgenden Seiten.
Sich mit der Problematik der Naturrisiken in den Alpen auseinandersetzen, den Begriff des Risikos vor seinem kulturellen Hintergrund betrachten, sich die Frage nach der Beziehung unserer Gesellschaften zu den Naturgefahren stellen, eine lebendige Tradition des Alpenraums dokumentieren – der Umgang mit den Naturrisiken, insbesondere mit der Lawinengefahr: dies sind die Ziele, die sich die Gedächtnisinstitutionen der Dienststelle für Kultur des Kantons Wallis (Staatsarchiv Wallis, Mediathek Wallis, Kantonsmuseen) im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes RISK 2018 gesteckt haben.
Der Umgang mit der Lawinengefahr, ein immaterielles Kulturerbe der Menschheit
Der Auslöser für das Projekt RISK war die von der Schweiz und Österreich gemeinsam eingereichte Kandidatur zur Eintragung der Lawinengefahr auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Diese lebendige Tradition wurde 2014 zur Eintragung auf die Schweizer Liste des immateriellen Kulturerbes vorgeschlagen.
Am 29. November 2018 wurde der Vorschlag der Schweiz und Österreichs von der UNESCO anerkannt. Am darauffolgenden Tag fand in Anwesenheit des Bundespräsidenten Alain Berset, der Regierungspräsidentin des Kantons Wallis Esther Waeber-Kalbermatten und zahlreicher Gäste die offizielle Feier im Kulturzentrum Les Arsenaux in Sitten statt.
Der Umgang mit der Lawinengefahr auf der Homepage der UNESCO
Risiken2018.ch: vier Walliser Institutionen mit einer gemeinsamen Thematik
Neben der Dienststelle für Kultur haben weitere Walliser Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen 2018 das Thema der Naturrisiken behandelt: das Musée de Bagnes, um an die Flutwelle des Gietro-Gletschers zu erinnern, der Verein Dialogue des sciences Valais mit einer Tagung zum Klimawandel und das World Nature Forum von Naters im Rahmen seiner Dauerausstellung.
Diese Initiativen wurden auf dem Webportal «Risiken2018.ch. Ein Thema in aller Munde» koordiniert.
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